Energieversorgung

Versorgungstechnik

Informationstechnik

Umwelttechnik

Downloads und aktuelle Informationen

Wir über uns

Impressum

Umwelttechnik

- Gutachten, Expertisen >

Nutzung von KWK-Strom zum Betrieb von Wärmepumpen im bidirektionalen Kaltwärmenetz (b-KWN)

Wärmegeführte KWK-Anlagen erzeugen Strom schwerpunktmäßig an kalten Tagen und werden durch das KWK-G unterstützt. Im Sinne des Gesetzgebers soll Umweltwärme für Heizzwecke verwendet werden. Hierzu sind Wärmepumpen erforderlich, die Kraft zum Antrieb benötigen. Diese Kraft wird aus Strom gewonnen. An kalten Tagen ist das Mehr an KWK-Stromerzeugung für die Versorgung der Wärmepumpen ideal.

Wo kein Grundwasser als Wärmeträger verfügbar ist, kommt Erdwärme (bevorzugt aus Flachkollektoren) oder die in der Umgebungsluft enthaltene Wärme zum Einsatz. Luftwärmepumpen sind an kalten Tagen wenig effektiv, Flachkollektoren umständlich zu verlegen, da das Grundstück umgegraben werden muss. Anstattdessen bietet das bidirektionale Kaltwärmenetz (b-KWN) eine gemeinsame Umweltwärmequelle für die komplette Wohnsiedlung. Ein zentraler Wasserspeicher wird angelegt und als Eisspeicher (Phasenwechselspeicher) genutzt, woduch sich die Speicherkapazität des Gesamtsystems auf den Faktor 5 vergrößert. Man kann hier von Jahresspeicher sprechen (näheres siehe Kommunal TopInform, Oktober 2015, S. 25).

Man kann mit dem b-KWN-Wärmepumpenbetrieb auch kühlen.

Wir bieten hierzu die nötige Planung und Beratung bei der Durchführung Ihres b-KWN-Projektes.